feministische drohnenkritik

der geplante beitrag „feministische drohnenkritik“ fällt leider aus. wir zeigen stattdessen zusammen mit der rosa-luxemburg-initiative bremen den film „unseen war“ des tactical technology collective über den us-amerikanischen drohnenkrieg in pakistan.

citydataexplosion | galerie + flieseneck

veranstaltung von und mit der feministisch-antimilitaristischen gruppe amiga (hamburg)

„„Was soll das denn sein?“, fragen uns viele. „Was für ein Quatsch!“, denken einige. Nun, das ist alles eine Frage des Blickwinkels. Es geht uns nicht nur um Drohnen als immer mehr ins Rampenlicht geratene militärische Kontroll- und Tötungsgeräte.
Wir wollen am Beispiel Drohnen feministische Kritik und Antimilitarismus zusammen denken, diesen Zusammenhang unter unterschiedlichen Aspekten beleuchten und darüber patriarchale Herrschaft in Frage stellen.

Welche Auswirkungen hat die Bedrohung durch Drohnen auf den Alltag und die sozialen Strukturen der Betroffenen? Sind patriarchale Strukturen die Voraussetzung für Kriege? Inwieweit hat feministische Kritik an Fortschrittsdenken und neuen Technologien immer noch eine große Bedeutung? Und wo müssen wir unsere bisherigen Positionen überdenken und erweitern? Wie hat uns das Denken innerhalb eines patriarchalen Systems selbst schon durchdrungen? Inwiefern bestimmen diese Strukturen bereits unseren Alltag? Und: Was können wir dagegen tun?

Ausgehend davon, dass Klasse, Geschlecht und Herkunft immer noch eine ausschlaggebende Rolle zur Aufrechterhaltung von Herrschaft spielen, wollen wir auch weitere Verknüpfungen erkunden, die diese Herrschaft ermöglichen.
Wir wünschen uns, mit euch unsere unfertigen Ideen und Gedanken zusammenzubringen, ganz neue Blickwinkel gemeinsam zu erschließen und uns der Drohnentechnologie zu widersetzen, dagegen feministisch zu revoltieren und uns Militarismen zu verweigern.“

//sound///daten///krieg///stadt/// http://citydataexplosion.tumblr.com/

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