„Gefährlicher Ort“ Hansaplatz?

KI-Überwachung als Fortführung repressiver Stadtpolitik // Vortrag und Diskussion mit Gästen vom Bündnis Hansaplatz (Hamburg)

Samstag 23.11.2024, 19:30 Uhr // kunst- und kulturverein spedition, belle étage

Mit city/data/explosion Extended und der Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen haben wir das Bündnis Hansaplatz eingeladen. Im Sommer 2023 startete die Polizei Hamburg in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut auf dem Hansaplatz in Hamburg ein KI-Überwachungsprojekt, das „atypisches Verhalten“ erkennen und melden sollte, mit dem Ziel, den Hansaplatz wieder „sicher“ zu machen.

Aber um wessen Sicherheit geht es dabei? Wie hat sich das Narrativ um den Hansaplatz als „gefährlichen Ort“ entwickelt? Und wie greifen Normvorstellungen und bestehende Machtstrukturen beim Einsatz von KI zur Verhaltensüberwachung am Hansaplatz auf problematische Weise ineinander?

Mit unseren Gästen vom Bündnis Hansaplatz wollen wir diese Fragen diskutieren und auch in Diskurse zu sogenannten „Gefährlichen Orten“ und Überwachung in Bremen einordnen.

Die Veranstaltung wird von einem Zusammenschluss von Kulturschaffenden und Künstler*innen aus Bremen organisiert, der sich unter dem provisorischen Namen city/data/explosion Extended mit Raum-Überwachung, Stadtmöblierung und anderen digital gestützten urbanen Phänomenen beschäftigt.

Mehr Informationen zur Veranstaltung findet Ihr hier auf unserer Wesite unter Veranstaltungen.

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen und city/data/explosion Extended mit Unterstützung des kunst- und kulturverein spedition e.V.

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