Frauen der Enghelab Straße | Film


Dokumentarfilm von Mohsen Azizi über die iranischen Frauen, die für ihre Rechte und Freiheit kämpfen.

Iranische Frauen, die sich für etwas einsetzen, was in der westlichen Welt schon lange eine Selbstverständlichkeit ist: Ihre Freiheit. In ihrer Heimat sind sie weiterhin privat und beruflich stark benachteiligt, weshalb immer mehr Frauen im Iran für ihre Freiheit und Gleichheit gegen die Regierung kämpfen. Diese versucht den Kampf mit allen Mitteln zu unterdrücken. Bilder von Frauen, die während ihres Kampfes von Tugendwächtern verstümmelt wurden, bringen die grausame Wahrheit über die Behandlung der Frau im Iran ans Licht.

Hintergrund des Dokumentarfilms ist eine Protestaktion Ende 2017: Eine junge Frau stieg auf einen Verteilerkasten an der Kreuzung Enghelab/Vesal in Teheran und hängte ihr weisses Kopftuch an einen Stock. Sie wurde verhaftet. In den Folgetagen brachten mehr Frauen den Mut auf, ihr Kopftuch in der Öffentlichkeit abzulegen und die Reaktionen zu filmen.
Auf Instagram teilen die Frauen ihre Erfahrungen.

Mohsen Azizi  geboren 1983 im Iran, studierte Theaterwissenschaft und dreht seit 2013 Filme. Seit 2015 lebt er in Bremen. 2017 realisierte er mit einer Förderung des Filmbüros den Kurzfilm HUMANS DIE STANDING.

http://www.filmbuero-bremen.de/girls-of-enghelab-street/
http://www.filmbuero-bremen.de/humans-die-standing/
https://www.instagram.com/masih.alinejad/?igshid=vvxcjt4vb4cv

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