NOISEXISTANCE – Theorie und Praxis des Lärms


24. – 26. Juni 2016 in der Schwankhalle und der Spedition

www.noisexistance.com

Noise ist die Bezeichnung für ein musikalisches Genre, das in den 1980er Jahren in Japan entstand. Sämtliche traditionellen Parameter einer musikalischen Schallorganisation sind suspendiert: Metrum, Rhythmik, Harmonieführung und Melodie werden durch eine Arbeit mit Lärm, Rauschen, Verzerrungen und Störgeräuschen ersetzt. Aktuell lässt sich beobachten, wie Noise in eine unüberschaubare Menge musikalischer Genres integriert wird, als Bezugspunkt für Sound Art und Neue Musik dient und sich einen Weg in den akademischen Diskurs bahnt. NOISEXISTANCE bringt Positionen aus den Bereichen der Philosophie, Kultur- und Musikwissenschaft sowie künstlerischer und politischer Praxis zusammen, um zentralen Fragen aus dem Spannungsverhältnis von Noise, Aufruhr und Musik nachzugehen.

Freitag, 24.06.
Schwankhalle, Buntentorsteinweg 112, 28201 Bremen

20.00 Uhr
Helge Meyer / Live
– David Wallraf / Vortrag
Decoder / Film
Klaus Maeck / Talk

Samstag, 25.06.

Schwankhalle, Buntentorsteinweg 112, 28201 Bremen

14.00 Uhr
– Paul Hegarty / Vortrag
Mattin / Vortrag

17.00 Uhr
– Iannis Xenakis / Aufführung
Georges Nicolas Wolff / Vortrag

20.00 Uhr
Michael Barthel / Live
CoCo / Live
Mattin/Hegarty / Live
Hure / Live
Sisto Rossi / Live

Sonntag, 26.06.
Spedition

18.30 Uhr
Hans-Joachim Lenger / Vortrag

20.00 Uhr
Scheich in China / Live
Anna Schimkat / Live
Crank Sturgeon / Live
Sun Worship / Live
Difficult Music For Difficult People / DJ-Set

Die Reihenfolge innerhalb der Blöcke kann sich ändern.

Eintrittspreise
Freitag: 10.-/6.-
Samstag Tageskarte = Vorträge und Konzerte: 15.- /9.-
Samstag nur Vorträge:  6.- /4.-
Samstag nur Konzerte: 10.-/6.-
Sonntag: 10.- / 6.-
Festivalkarte 30.-/18.-
Tickets

Eine Veranstaltung von REM – Rapid Ear Movement der projektgruppe neue musik Bremen e.V., Kunst- und Kulturverein Spedition e.V. und Galerie K‘ in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und der Schwankhalle.

Mit freundlicher Unterstützung durch den Deutschen Musikrat, den Senator für Kultur Bremen, die Waldemar Koch Stiftung und die Wirtschaftsförderung Bremen.

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