während des Kunstfrühlings vom 15. bis 24.5. | große halle
havarie | rauminstallation von anja fußbach und tobias lange
Die „Havarie“ ist die Abstraktion eines heterotopischen Raumes: eine auf ihre Grundausstattung reduzierte Kneipe. Wände, Möbel, Tresen, Musikbox – alles ist auf Rollen und mobil.
Die „Havarie“, Heterotopie und ideelle Kneipe, ist aufgeladen mit Abbildern von Utopien wie (Alb-)träumen, Sehnsüchten, Ängsten, mit Leidenschaften und Erinnerungen. Nicht scharf umrissen, sondern skizzenhaft, verschwommen. In der Interaktion mit den Besucher_innen werden räumliche Strukturen zu Variablen, durch assoziatives Kombinieren und Komponieren der Elemente im Raum entstehen neue Beziehungen und Bedeutungen.
Stetig wandeln wird sich die „Havarie“ auch mit unseren Veranstaltungen während des Kunstfrühlings.
Die „Havarie“ war erstmalig von September bis Dezember 2013 in der Schwankhalle zu sehen und dort Kontext für Gastspiele, Lesungen, kleine Formate, Reihen und Theaterproduktionen. Sie ist auch Bühnenbild der aktuellen Schwankhallen-Produktion „Rausch“ und wird noch öfter auftauchen.
täglich geöffnet ab 19:00* | Showbeginn 21:00
*außer 15.5. und 24.5. ab 21:00 | immer: Eintritt frei!