FLINTA* MURAL & URBAN ART PROJEKT

In den letzten Wochen ist im Rahmen einer kollektiven Kunst & Netzwerkarbeit zwischen Bremen & Kolumbien ein neues Wandbild an der Fassade der SPEDITION entstanden. Seit März arbeitet der FLINTA* Zusammenschluss aus Kunstschaffenden* in einer künstlerisch-partizipativen Forschung zwischen Bremen, Bogotá und Medellín zum Thema Mural, Urban Art und Graffiti in Kolumbien an der Entwicklung eines Murals und einer Ausstellung.

Mit Pinsel, Rolle, Dose, Paste Up und Stencil Art ist ein Wandbild entstanden, das Hände & Gesten als Ausdruck & Symbol kollektiven Handelns, interkultureller Begegnung und künstlerisch-politischem Widerstand zeigt und queere Power und Empowerment thematisiert.

Gleichzeitig greift die kollektive Arbeit am Wandbild die Tradition von künstlerischen Interventionen als kreativer Akt des Widerstands im öffentlichen Raum in vielen Ländern Mittel- und Lateinamerikas auf.
In direkter Nachbarschaft zu den Murals von ERRE und TOXICÓMANO CALLEJERO an der Fassade der SPEDITION, gleich um die Ecke knüpft die Projektarbeit an die Wandgestaltungen von ERRE, TOXICÓMANO, DJ LU und LESIVO aus Bogotá an, die in den letzten Jahren gemeinsam mit SUPER 8 in Bremen entstanden sind.

Für den 10. bis 12. September ist eine abschließende Ausstellung des hybriden Mural und Urban Art Projekts mit einer Präsentation der Wandgestaltung und den entstandenen Arbeiten, Fotos, Interviews geplant.

More infos coming, sooner or later 😉 …stay tuned!

Das Projekt zur Wandgestaltung und Ausstellung ist Teil der Abschlussarbeit „Murales! Zwischen bunten Wänden, Identität, Erinnerung & Stimmen des politischen Widerstands“ im Rahmen des Masterstudiengangs an der HKS in Ottersberg.

Foto: Jasmine Shah

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